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Wärmetherapie

Was ist die Wärmetherapie bei einem Bandscheibenvorfall?

Unter Wärmetherapie versteht man die An­wendung von Wär­me im Rah­men der physikali­schen The­rapie u. a. als Packung, Wickel, In­fra­rot­strahlung und Hochfrequenz­the­rapie. Wär­mezu­fuhr bewirkt ei­ne ge­steigerte Durch­blutung, und Muskel­relaxati­on.

(Quelle: Pschyrembel online)

Die Wärmetherapie ist eine physikalische Therapiemethode, die bei Bandscheibenvorfällen eingesetzt wird, um Schmerzen zu lindern, Muskelverspannungen zu reduzieren und die Entspannung zu fördern. Sie kann eine wirksame ergänzende Behandlungsoption sein.

Im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall kann die Wärmetherapie folgendermaßen angewendet werden:

  1. Wärmepackungen: Diese können in Form von Wärmflaschen, Heizkissen oder warmen Handtüchern verwendet werden. Sie werden auf die schmerzende Stelle oder die Region mit Muskelverspannungen aufgelegt, um die Durchblutung zu fördern und die Muskulatur zu entspannen.
  2. Warmwasseranwendungen: Ein warmes Bad oder Dusche kann ebenfalls zur Entspannung und Schmerzlinderung beitragen.
  3. Infrarotlampen: Infrarotlampen können gezielt Wärme in das Gewebe abgeben, um die Durchblutung zu fördern und Muskelverspannungen zu lösen.

Wärmetherapie hilft, die Durchblutung in den betroffenen Bereichen zu steigern, was zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes führt. Dies kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Genesung zu fördern.

 

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